Viele Beratungen, viele Gespräche waren erforderlich. In der Schweiz und in Nürnberg gab es recht bemerkenswerte Resultate und Einigkeit bei den Vertretern des legalen Waffenbesitzes. Eines muß man leider sagen: Die meiste Arbeit haben die Schweizer und wir Österreicher geleistet. Die Deutschen haben nichts dazu beigetragen.
Aber die drei Grundsätze sind entscheidungsreif und wir legen das jetzt unseren Mitgliedern zur Abstimmung vor. Das sollen also die Prinzipien werden, unter denen unsere zukünftige Politik in Europa stehen wird:
1. Diskriminierungsverbot
Es muß endlich damit ein Ende haben, daß die legalen Waffenbesitzer ständig als „Waffennarren“ und als Gefahr für die Sicherheit bezeichnet werden. Wer legal Waffen besitzt, ist kein Narr, er ist keine Gefahr, denn er hält sich an die Gesetze. Jeder solcher Diskriminierung ist scharf entgegenzutreten.
2. Grundrechte
Waffenbesitz, Selbstverteidigung, Jagd und Sportausübung sind Grund- und Menschenrechte. Diese Rechte sind verfassungsrechtlich zu verankern. Das ist von jeder Regierung und von der EU zu fordern.
3. Mitspracherecht bei Waffengesetzen
Bei Waffengesetzen müssen den legalen Waffenbesitzern und ihren Organisationen ein Mitspracherecht eingeräumt werden. Eine vernünftige, offene Diskussion hat stattzufinden, bevor solche Gesetze beschlossen werden.
Das verlangen wir. Diese Forderungen sind vernünftig und müssen erfüllt werden. Diese drei Grundsätze haben in die Gesetzgebung der Länder und der EU Eingang zu finden. Jeder Politiker, der sich um eine Stimme um ein politisches Amt bewirbt, hat sich diesen drei Grundsätzen zu stellen. Wer das nicht macht, wird nicht gewählt. So einfach ist das.
Über diese drei Grundsätze kann man abstimmen.
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