Daß die IWÖ kein Liebkind der Mainstreammedien ist, haben die letzten Jahrzehnte deutlich – natürlich nur für uns Vereinsfunktionäre, der durchschnittliche Medienkonsument erfährt das nicht – gezeigt: Beginnend mit den Endneunzigern hat sich diese Art der „Berichterstattung“ betreffend die Anliegen der IWÖ bis zum heutigen Tag fortgesetzt.
Die Besitzer legaler Schußwaffen in Österreich kennen die Problematik mittlerweile zur Genüge: Waffenpässe – obwohl im Waffengesetz formal immer noch enthalten – gibt’s faktisch nur mehr für Polizisten und Justizwachebeamte.
Schon vor der Nationalratswahl war bekannt, daß Änderungen des Waffengesetzes geplant sind. Nun liegt ein diesbezüglicher Entwurf vor, der es in sich hat. Gleich vorweg, es handelt sich bei dem Entwurf um eine „Gesprächsgrundlage“ und nicht um einen offiziellen Entwurf, der zur Stellungnahme veröffentlicht wurde.
Eigentlich war von unserer Seite geplant diese IWÖ-Nachrichten bereits früher herauszubringen. Wir wußten aber, daß erhebliche Neurungen des Waffengesetzes von der Koalitionsregierung geplant sind und so wollten wir zuwarten, bis wir hier Interessantes berichten können. Obwohl wir immer wieder bestätigt bekamen, daß Änderungen bereits in Ausarbeitung sind, dauerte es doch unerwartet lange…
Die Problematik des Besitzes von Wechselsystemen und des dazu passenden Griffstückes bei Registrierung lediglich des Wechselsystems im Zentralen Waffenregister ist weiterhin ungelöst. Manche Behörden führen nahezu einen Kreuzzug gegen die Legalwaffenbesitzer, manche Behörden warten hingegen ab.
Es ist uns eine besondere Ehre die Worte von Lindy Cooper Wisdom an dieser Stelle veröffentlichen zu können, womit sie der IWÖ Glückwünsche zu unserem dreißigjährigen Bestehen aus den USA übermittelt hat.
