Hätte der große französische Philosoph und Literat Albert Camus das Österreichische Waffengesetz und dessen aktuelle Novellierung gekannt, er hätte keinen besseren Beleg für die Richtigkeit seiner Philosophie des Absurden finden können.
Allgemein
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, Adventmärkte und Weihnachtsschmuck in den Geschäften und Straßen geben schon einen Ausblick auf den kommenden Weihnachtsfrieden und das neue Jahr 2026. Unsere Politiker lassen sich feiern und verkünden Heilsbotschaften, aber nicht für uns Legalwaffenbesitzer! Als solcher fühlt man sich schmerzlich erinnert an Winston Churchill…
Haben sich die Parteien uns Legalwaffenbesitzern gegenüber letztes Jahr vor der Nationalratswahl Ende September noch moderat wohlwollend gezeigt, so hat das furchtbare Attentat in einer Grazer Schule vergangenen Juni die Situation wieder komplett umgedreht…
Schon vor der Nationalratswahl war bekannt, daß Änderungen des Waffengesetzes geplant sind. Nun liegt ein diesbezüglicher Entwurf vor, der es in sich hat. Gleich vorweg, es handelt sich bei dem Entwurf um eine „Gesprächsgrundlage“ und nicht um einen offiziellen Entwurf, der zur Stellungnahme veröffentlicht wurde.
Die Bluttat von Graz, der wahllose Mord an 10 Menschen durch einen einzelnen Täter innerhalb weniger Minuten hat uns alle tief betroffen gemacht. Es ist nicht nur legitim, sondern auch richtig, daß man darüber nachdenkt wie solche Fälle vermieden oder (noch) unwahrscheinlicher gemacht werden. Auch die IWÖ und wahrscheinlich jeder Legalwaffenbesitzer unterstützt derartige Bestrebungen.

