Die Parteien zum Waffenrecht
Vor jeder bedeutenden Wahl fragen wir die wahlwerbenden Parteien, wie sie es mit dem Waffenrecht halten. Überraschungen gibt es dabei kaum, wenn man davon absieht, wie unverfroren diesmal die SPÖ versucht hat, Lorbeeren einzuheimsen, die ihr nicht gebühren. Aber sonst – das gewohnte Bild.
Wem an der Zukunft seiner Waffen, seines redlich erworbenen Besitzes etwas gelegen ist, sollte sich ansehen, was uns die Politiker diesmal servieren. Und wer immer noch nicht weiß, was er wählen soll, bekommt hier eine Information, die ihm in der Wahlzelle beim Kreuzelmachen helfen wird.
Wir haben allen Befragten unsere Forderungsliste vorgelegt. Die IWÖ-Mitglieder kennen das natürlich. Die Forderungen erklären sich von selbst, sie sind sinnvoll und würden das Waffenrecht bürgerfreundlich und ökonomisch reformieren. Außerdem wären sie der Sicherheit Österreichs dienlich. EU-konform sind sie jedenfalls.
Wir wollten die Parteien aber nicht überfordern – eine detailreiche Diskussion über die IWÖ-Vorschläge kann man da nicht erwarten. Nur wenige politische Parteien verfügen nämlich über entsprechend qualifizierte Fachleute.
Daher haben wir das Ganze wieder in einfache Fragen gekleidet, es geht da um das Prinzip. Und der Aufwand für die Politiker in der hektischen Vorwahlzeit wird geringer. Wir bringen die Antworten in der Reihenfolge des Einlangens in der aktuellen Ausgabe der IWÖ-Nachrichten.