Martina Schenk/Team Stronach: Gestiegene Waffenkäufe – Angst und Sicherheitsbedürfnis der Österreicher steigen ständig an
Der Anstieg der Anträge auf Waffenbesitzkarten in Wien um mehr als 400 Prozent zeigt das große Sicherheitsbedürfnis der Österreicher.
Die Menschen haben in zunehmendem Maß Angst. Laut einer Studie, die wir 2014 in Auftrag gegeben haben – also deutlich vor der Flüchtlingslawine – haben schon damals 67 Prozent der Befragten erklärt, dass sie sich von der Politik nicht ausreichend geschützt sehen.
Die sexuellen Übergriffe in vielen europäischen Städten allein in der Silvesternacht belegen, dass vor allem Frauen verstärkt zum Ziel von Attacken werden. Schon die Tatsache, dass Pfeffersprays zum Teil ausverkauft sind, zeigt, dass Handlungsbedarf besteht. * ev. Nochmals die Pfefferspray-Verteilaktion
Die ständigen Verschärfungen des Waffenrechts sind eindeutig der falsche Weg. Es ist ein Irrglaube, dass wir mit einem strengeren Waffengesetz Verbrechen verhindern können. Kriminelle und Terroristen kümmern sich nicht um Gesetze – da muss das Innenministerium ansetzen. Es darf nicht sein, dass legale Waffenbesitzer bestraft und drangsaliert werden. Selbstverteidigung muss ein Bedarfsgrund werden und einen Rechtsanspruch auf einen Waffenpass begründen.
Und das muss für jeden unbescholtenen Bürger gelten!!