Studie: Strengere Waffengesetze senken Mord- und Suizidrate
Noch vor einigen Jahren hätte das keiner für möglich gehalten: In Rußland wurde eine Vereinigung ins Leben gerufen, die sich an den Vorstellungen der IWÖ und auch der NRA orientiert. Sie heißt: „Right to Arms“. Die Russen wollen anscheinend endgültig frei sein.
Zu einer freien Gesellschaft gehört auch das Recht, Waffen zu besitzen. Nicht nur für den Sport, nicht nur für die Jagd, nein ganz besonders für das Recht, sich selbst zu verteidigen. Die Russen durften auch unter der Sowjetherrschaft jagen und Schießsport betreiben, allerdings nur unter den allerstrengsten Auflagen. Privaten Waffenbesitz für die Selbstverteidigung gab es freilich nicht.
Der Kommunismus ist endgültig überwunden und die Russen wollen jetzt wirklich und wahrhaftig frei sein. Und dazu gehört eben auch das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen. Seit 2010 gibt es die Organisation „Right to Arms“ mit dem Sitz in Moskau. Am 20. und 21. September hat in Moskau ein Kongreß stattgefunden. Leider waren wir nicht in der Lage, der Einladung Folge zu leisten, aber wir werden die Russen in Nürnberg und wahrscheinlich auch bei unserer internationalen Veranstaltung in Innsbruck treffen.
Ein Anfang ist gemacht. Wir wünschen unseren russischen Freunden und der Präsidentin Maria Butina viel Erfolg und alles Gute!
Dr. Georg Zakrajsek